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  • AutorenbildNASIA

Kokosmilch

Aktualisiert: 20. Okt. 2022





 

Eine weitere vegane jedoch nicht ganz gleiche Alternative zu Milch ist die Kokosmilch. Egal ob zum Kochen, für Dessert oder gar als Erfrischungsgeschenk, Kokosmilch hat viele Verwendungsmöglichkeiten. Abgesehen von dem hat sie auch viele andere Vorteile.



Kokosmilch schützt das Herz


Durch den Verzehr von Kokosnussmilch, vor allem wegen dem hohen Fettanteil, kann der Cholesterinspiegel angehoben werden. Dies ist jedoch nicht so tragisch, da es nur den HDL-Cholesterinspiegel hebt, also das 'gute' Cholesterin', was wiederum den Herzinfarkt- und Arteriosklerose-Risiko mindert. Auch fanden Forscher heraus, dass bei verschiedenen Völkern Herzinfarkt und Schlaganfälle sehr gering sind, weil diese zum Kochen und Braten Kokosmilch und Kokosfett benutzen.



Kokosmilch hilft beim Abnehmen


Kokosmilch ist ziemlich fetthaltig. Je nach Verdünnung enthält sie zwischen 15 und etwa 22 Prozent Fett. Im Vergleich zur Sahne aus Kuhmilch ist das noch recht wenig, da diese zwischen 30 und 35 Prozent Fett enthält. Kokosmilch liefert jedoch nicht nur weniger Fett, sondern auch ein ganz besonderes Fett.



Kokosmilch bei einer Diät?


Die Fettsäuren in Kokosmilch sind die seltenen mittelkettigen Triglyceride, auch MCT (Middle Chain Triglycerides) genannt. Die besondere Eigenschaft der MCTs ist, dass sie im Körper schneller zu Energie verbrannt werden als andere Arten von Fettsäuren, die eher dazu führen, dass die Fettpölsterchen wachsen. Die mittelkettigen Triglyceride dienen sehr für die Energieversorgung der Lymphknoten und der Leber. Kokosmilch ist daher weniger "dick machend" als andere Arten von Fettsäuren. Jedoch ist, wie bei den meisten Lebensmitteln, die Gefahr zu viel zu sich zu nehmen immer da. Ist die Dosis zu hoch, wäre der positive Effekt des MCTs nicht mehr vorhanden.



Starke Muskeln


Viele Fitness-Fans und Bodybuilder setzen auf Kokosmilch, weil MCT-Fette den Aufbau und Erhalt von Muskelfetten positiv beeinflussen können. Hinzu kommt, dass sie gut und nachhaltig sättigen sowie Kraft und Ausdauer erhöhen. Daher wird es in der Fitness-Szene sehr oft zum Kochen oder auch zum Braten benutzt anstatt Öl.



Bringt es gegen Akne?


Die antibakterielle Laurinsäure in der Kokosmilch ist auch eine wirksame Substanz gegen jenes Bakterium, das man gemeinhin für Akne verantwortlich macht. Als wichtigste Fettsäure in Kokosmilch kommt mit gut 50 % Anteil am Gesamtfett die Laurinsäure vor.

Die Laurinsäure übersteht die Verdauung, tritt in den Blutkreislauf ein und wird durch den Talg, der in den Poren der Haut entsteht, angezogen. Die Säure löst sich im Talg auf und kann das Wachstum der Akne Bakterien also direkt vor Ort verlangsamen, wodurch die übermässige Talgproduktion vermindert wird. Einige Ergebnisse legen sogar nahe, dass Laurinsäure auch Herpes- und Grippeviren vernichten können



Viel Vitamin B


In Kokosmilch stecken größere Mengen der Vitamin B5. Sie spielt eine wichtige Rolle für den gesamten Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoff-Wechsel.

Nährwerte von Kokosmilch (100g)

  • 230 Kalorien

  • 6g Kohlenhydrate

  • 2.3g Eiweiss

  • 24g Fett

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